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• Künstlerin Milo Moire zieht Freitag ins Promi Big Brother-Haus
• Bekannt wurde die 34-Jährige durch ihre nackigen Kunst-Performances

Düsseldorf. Das Promi-Big-Brother-Haus hat ja schon einiges an nackter Haut erlebt, man denke nur an Jetzt-Ballermannsängerin - früher Porno-Sternchen Mia Julia Brückner oder Playmate Sarah Nowak. Die sind gegenüber, der am Montag bestätigten Nacktkünstlerin Milo Moiré (34) jedoch eher ein lauwarmer Saunaaufguss, jetzt Nackidei-technisch gesehen natürlich.

„Milo Wer“, fragst du dich? Milo Moiré. Die Künstlerin aus Düsseldorf ist bekannt für Performances der schamloseren Art. So ist die gebürtige Schweizerin bekannt für ihre nicht jugendfreien Einlagen.

Beispiel? Beim Kunstprojekt „Mirror Box“ lief Moiré mit einem verspiegelten Rock durch London und Amsterdam. Der Clou: Auf der Vorderseite war eine Öffnung im Rock, durch die Mann oder Frau greifen sollte, um 30 Sekunden lang Moirés Vagina zu berühren.

Ähnliche Aktion, anderes Körperteil, dann in Düsseldorf. Hier schlenderte sie entlang des Rheins und ließ sich von fremden Menschen an die Brüste fassen. Warum das Ganze? Sie will damit das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung stärken.

Für die sexuelle Freiheit der Frau

Milo Moiré: „Frauen haben eine Sexualität, wie auch Männer eine haben. Doch Frauen entscheiden selbst, wann und wie sie angefasst werden wollen und wann nicht.“

Doch die Künstlerin ist nicht nur im Frauenrecht aktiv, sie malt auch. Nur eben auf die nicht ganz herkömmliche Art. 2014 presste sie während der „Art Cologne“ mit Farbe gefüllte Eier aus ihrer Vagina auf eine Leinwand. Die zerplatzten Eier gestalteten so das Werk.

Warum zu Big Brother?

Warum die Künstlerin in den TV-Knast geht? Gegenüber Sat1 sagte sie: „Die meisten Leute kennen mich nur als Künstlerin und nicht als Privatperson Nicht nur die Zuschauer werden mich besser kennenlernen, sondern ich mich selbst auch. Das geht in einer Extremsituation besonders schnell. Egal wie es für mich ausgeht, das Haus werde ich auf jeden Fall mit einem Lächeln verlassen.“