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Als seine Mutter von einem Auto aus dem Leben gerissen wurde, war der kleine braune Chihuahua-Welpe erst zwei Tage alt.

Bobby war noch viel zu klein und unerfahren, um auf sich selbst aufpassen zu können. Er brauchte die Wärme und Fürsorge, die nur eine Mutter geben kann.

Da kam den Mitarbeitern der Michigan Humane Society, einer Organisation, die Tieren in Not hilft, ein genialer Gedanke.

Eine ungewöhnliche Familie

Die Mitarbeiter der Humane Society hatten eine etwas unkonventionelle Idee. In ihrer Obhut befand sich auch eine Katze, die kürzlich einen Wurf Kätzchen auf die Welt gebracht hatte, und sie beschlossen, Bobby der Mama vorzustellen.

Vielleicht würde sie ihn wie eines ihrer eigenen Kinder aufziehen? Er hatte ungefähr die gleiche Größe wie ihre Kätzchen.

Also brachten sie Bobby zur Katzenmama in der Hoffnung, dass seine neue Familie ihn akzeptieren würde. Ihre Hoffnung bewahrheitete sich.

Die Katzenmama sah den kleinen Bobby und wusste sofort, dass er sie brauchte. Also kümmerte sie sich um ihn, so als wäre er einer ihrer eigenen.

„Man denkt an Mutter Natur und daran, dass Katzen und Hunde einander eigentlich nicht mögen sollten, doch wie wir alle wissen ist das bei der Michigan Humane Society nicht immer der Fall,“ meint Ryan McTigue, der für die Öffentlichkeitsarbeit der Organisation zuständig ist.

Bobby und seine neuen Geschwister wurden bei einer liebevollen Pflegefamilie untergebracht, bis sie groß genug für eine Adoption waren. Wir sind sicher, dass mittlerweile jeder von ihnen ein würdevolles Zuhause gefunden hat!

Im Video können Sie die ungewöhnliche Großfamilie kennenlernen:

 

Bobby scheint es in seiner Pflegefamilie richtig gut zu gehen, obwohl er seine Mutter bestimmt vermisst.

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