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Wegen einer anstehenden Operation machen sich nicht nur Fans aktuell große Sorgen um den legendären Moderator Frank Elstner.

Moderator Frank Elstner leidet seit Jahren an Parkinson und muss deswegen jeden Tag Medikamente nehmen, wie Schlager.de berichtet.

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Allerdings lässt die Wirkung der verschriebenen Pillen sukzessive nach. Elstner erklärt dazu: "Die Tabletten, die mir am Anfang sechs Stunden geholfen haben, wirken jetzt nur noch vier Stunden".

Wegen riskanter OP: Große Sorge um Show-Legende Frank Elstner!

Weil Elstner fortan nicht jede Stunde besagte Pillen nehmen möchte, kommt für ihn nur eine Hirnschrittmacher-OP infrage. Elstner: "Ich werde, wenn es mal so weit ist, höchstwahrscheinlich nicht zögern, diese Operation zu wagen."

Das Risiko solch einer Operation ist allerdings nicht zu unterschätzen. Tatsächlich überleben manche Patienten den Eingriff nicht, bei dem unter anderem Elektroden durch ein Bohrloch in den Schädel eingeführt werden.

Frank Elstner dazu. "Der Gedanke, eine Sonde in mein Gehirn gepflanzt zu bekommen, stimmt mich nicht fröhlich."

Und weiter: "Ich möchte noch schöne Momente mit meiner Familie erleben, bei einer Tischtennis-Weltmeisterschaft einen Erfolg erzielen …"

Ein Hirnschrittmacher stimuliert oder hemmt bestimmte Regionen des Gehirns. Das neurochirurgische Verfahren bezeichnet man auch als tiefe Hirnstimulation (deep brain stimulation). Der Hirnschrittmacher wird unter anderem bei der Behandlung von Parkinson-Patienten angewandt. Allerdings eignet sich die tiefe Hirnstimulation nur für bestimmte Menschen mit Parkinson.

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Von ihnen erhalten in Deutschland jedes Jahr nur einige Hundert einen Hirnschrittmacher. Die wichtigste Voraussetzung für den Einsatz eines solchen Stimulators ist, dass die Beschwerden trotz Medikamenten sehr belastend sind. Die Impulsgeber müssen wegen Batterieerschöpfung alle zwei bis fünf Jahre gewechselt werden, der Stimulator also bei einer Operation entfernt und durch einen neuen ersetzt werden.