Seid immer in
der Stimmung!

Wenn Stars auf der Leinwand in waghalsigen Action-Manövern zu sehen sind, handelt es sich in den wenigsten Fällen um die Schauspieler selbst. Damit diesen nichts passiert, werden für gefährliche Szenen Männer und Frauen eingesetzt, die professionell für Stunts ausgebildet wurden. 

Dieser Trick soll im Film natürlich nicht auffallen, deshalb sollten die Stunt-Doubles den Darstellern auch möglichst ähnlich sehen – Perücken, Make-up und die gleichen Klamotten tun da ihr Übriges. Die Gesichter der Stuntmänner und -frauen sind im fertigen Streifen freilich nie zu erblicken – umso interessanter ist es, sie einmal neben den „Originalen“ zu sehen: 

1.) „Spider-Man“ im Doppelpack mit Stuntman William Spencer und Andrew Garfield. 

2.) Anisha Tee Gibbs hält Halle Berry bei Action-Szenen in „John Wick 3“ den Rücken frei. 

3.) Double Bobby Hanton und Chris Hemsworth stärken sich am Set von „Thor“. 

4.) Beim Kräftemessen liegen Dan Mast und „Transformers“-Star Mark Wahlberg gleichauf. 

5.) Nikolaj Coster-Waldau und Double Ryan Tarran machen in „Gods of Egypt“ beide eine gute Figur. 

6.) Charlize Theron hat in „Atomic Blonde“ viele Kampfszenen übernommen, aber Stunt-Frau Monique Ganderton ist trotzdem unerlässlich. 

7.) Auch Mike Tysons berühmtes Gesichtstattoo hat man Stuntman Khalid Ghajji für die Dreharbeiten von „Kickboxer: Retaliation“ aufgemalt. 

8.) „Wonder Woman“-Darstellerin Gal Gadot und ihr Double Alicia Vela-Bailey.

9.) Alicia unterstützte auch Kate Beckinsale in „Underworld” im Kampf gegen Werwölfe.

10.) Um als „Stranger Things“-Star Gaten Matarazzo durchzugehen, darf beim Double Chris die Wuschelmähne nicht fehlen. 

11.) „Criminal Squad“-Darsteller Gerard Butler und Scott Hunter als Sheriffs im Dienst.

12.) Gleich mehrere Stunt-Frauen stehen Zoe Saldana in „Guardians of The Galaxy“ zur Seite. 

13.) Dwayne „The Rock“ Johnson hat seinem Cousin und Stunt-Double Tanoai Reed zum Dank für seine Dienste sogar ein Auto geschenkt. 

Stunt-Doubles sorgen mit vollem Risiko und Körpereinsatz dafür, den Zauber auf der Leinwand aufrechtzuerhalten – ohne dafür sonderlich viele Lorbeeren einzuheimsen. Ein Grund mehr, einmal die Menschen zu zeigen, die hinter den mutigen Stunts der Stars zu finden sind.