Seid immer in
der Stimmung!

Nachdem Annie Johnson und ihr Mann Joby es fünf Jahre vergeblich versucht haben, eigene Kinder zu bekommen, entschieden sie sich, Hilfe aufzusuchen.

Dann kam Annies ältere Schwester, Chrissy, mit einem Vorschlag um die Ecke, der alle Beteiligten mehr als überraschte.

Wie später herauskam, sollte ihr Vorschlag nur eine von vielen Überraschungen sein, die auf die Familie in nächster Zeit warten sollten…

Familiäre Unterstützung

Annies Schwester, Chrissy, hatte bereits zwei kleine Jungs. Beide ihrer Schwangerschaften verliefen ohne Probleme oder Komplikationen.

Als sie aber mitbekam, dass ihre kleine Schwester Annie Probleme hatte, schwanger zu werden – einen Kampf, den sie bereits seit einem halben Jahrzehnt führte – wusste Chrissy, dass sie helfen musste. Sie wusste nämlich, wie schön es ist, Mutter zu sein; und ihre Schwester sollte das auch erleben.

„Es hat mir das Herz gebrochen. Mit anzusehen, wie die beiden Probleme hatten, schwanger zu werden“, erzählte Chrissy gegenüber der Daily Mail.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sie dann eine Idee. Sie schlug Annie und ihrem Mann vor, als Leihmutter zu fungieren, wenn Annie und Joby damit einverstanden waren.

Mit der Hilfe von Ärzten wäre es machbar, die Eier von Annie in Chrissy zu setzen und mit dem Sperma von Joby zu befruchten, damit sie schwanger werden konnte und Annie dadurch ihr eigenes Baby bekam.

Annie und Joby waren zunächst natürlich völlig überwältigt von diesem Vorschlag, doch nachdem sie alle Möglichkeiten ausgelotet hatten, stimmten sie zu.

Die Ärzte begannen also damit, zwei Embryos in Chrissy zu setzen und sie mit dem Sperma von Annies Mann zu befruchten. Weil Annie auch gerade ihren Eisprung hatte, entschieden die Ärzte zusätzlich, ihr auch zwei Eier einzusetzen, damit die Chancen einer Schwangerschaft größer waren.

Kurz danach bemerkte nicht nur Chrissy Anzeichen einer Schwangerschaft, sondern beideSchwestern. Sie wagten zunächst aber nicht zu glauben, dass es wirklich wahr war.

Annie verriet der Daily Mail, wie es sich anfühlte, als der Arzt den ersten Ultraschall bei ihnen vornahm.

„Sie fanden erst ein Baby, dann suchten sie den Rest des Bauchs ab und man konnte ein weiteren Embryosack mit einem Herzschlag erkennen, und wir wussten ja noch, dass Chrissy auch noch untersucht werden musste“, sagte Annie.

Unglaublicher Weise waren beide Schwestern schwanger mit Zwillingen! Nachdem sie zuvor fünf Jahre lang alles versuchten und nichts klappen wollte, erwarteten Annie und Joby nun vier Kinder.

Und wenn das nicht schon unglaublich genug gewesen wäre, waren beide Geburten auf den gleichen Tag ausgezählt!

Als sich beide dann dazu entschieden, die Kinder per Kaiserschnitt zur Welt zu bringen, wollte Chrissy die Erste sein, damit ihre Schwester dabei zusehen konnte, wie ihre Jungs das Licht der Welt erblickten.

Dadurch waren es Charlie und Tommy, ihre beiden Söhne, die zuerst von ihrer Mutter erwartet wurden.

Kurze Zeit später war dann Annie an der Reihe, die Gracie und Haddie auf die Welt brachte. Auch wenn die Kinder von zwei verschiedenen Frauen auf die Welt gebracht wurden, waren beide Zwillinge aus biologischer Sicht gesund und eigentlich Vierlinge.

Die aufregende Geburt der vier Kinder war natürlich eins der einschneidenden Erlebnisse, die die ganze Familie in ihrem Leben je erleben würden.

„Nachdem wir erst versucht hatten, zumindest ein Baby im Arm zu halten, sind wir umso glücklicher, vier Kinder mit nach Hause nehmen zu können, die durchweg gesund sind“, sagte Annie.

Gesagt zu bekommen, dass man keine Kinder kriegen kann, ist für die meisten die allerschlimmste Nachricht. Es ist weit verbreitet, dass diese Menschen Gefühle von Scham, Nutzlosigkeit und Trauer erleben.

Deswegen freut es mich umso mehr, wie diese Geschichte endete. Ich bin sicher, dass Annie und Joby großartige Eltern sein werden, und auch mit der zusätzlichen Verantwortung, die sie durch das Angebot von Chrissy bekommen haben.

Teile diese großartige Geschichte auf Facebook, wenn du auch mal positive Nachrichten unter deinen Freunden und deiner Familie verbreiten willst!