Seid immer in
der Stimmung!

Die Jagd auf Tiere, die in der Wildnis leben, hat aus der Sicht von vielen Menschen gar keinen Nutzen und üben deswegen oft Kritik an den Jägern auf der ganzen Welt.

Allerdings hat die Jagd in manchen Erdteilen durchaus einen Sinn, um etwa Tierarten zu schützen und eine Überbevölkerung eines Tieres zu vermeiden.

Der folgende Fall, über den die Gala berichtete, hat allerdings nichts mit den oben genannten Punkten gemein, es zeigt lediglich wieder nur einmal die Wahllosigkeit von Gewalt und Tod.

Im Mittelpunkt stand dabei die achtjährige Braeleigh aus dem US-Bundesstaat Michigan, die stolz neben ihrem Vater auf einem Foto posierte.

Doch das war noch nicht alles: vor ihr lag ein ausgewachsener Elch, den sie eigenhändig mit einem Gewehr erlegt hatte.

Die kleine Hobby-Jägerin übt schon lange mit ihrem Vater Gunnar Miller an ihren Schussfertigkeiten und jetzt hat sie es, aus ihrer Sicht, endlich geschafft.

Mit einem einzigen Schuss brachte Braeleigh es zustande, einen 180 Kilogramm schweren Elch zu erschießen und bekommt dafür nicht nur viel Zustimmung von den Usern auf Facebook, sondern auch von ihrem Vater.

Lob für die Tochter

Dieser zeigte sich gegenüber dem Nachrichtensender Fox 17 voller Stolz:

„Ein paar Leute auf Facebook waren skeptisch wegen der Größe des Gewehrs, des Kalibers und der Stärke des Rückstoßes.

Es war kein Jugendgewehr oder so, es hat die volle Größe, aber sie hat das wie ein Profi gemacht.“

Ein US-amerikanischer Hersteller von Jagdzubehör postete die Fotos von Braeleigh und ihrem Vater auf seiner Facebook-Seite und dort ist in den Kommentaren zu lesen, dass viele User die Kleine für ihre Jagdtrophäe feiern.

Gegenüber Fox 17 konnte sich die Kleine auch nicht mit ihrer Freude zurückhalten:

„Das ist echt cool für mich, weil ich nie zuvor einen Rekord aufgestellt habe, mein Vater hat nie einen Rekord aufgestellt und mein Opa auch nicht.“

Aus 183 Metern soll die Achtjährige den Elch mit einem einzigen Schuss erlegt haben.

Ihr kann man aus Sicht von Tierschützern zwar keinen Vorwurf machen, aufgrund ihres Alters wird sie noch nicht einschätzen können, was sie dort getan hat, aber ihrem Vater sollte das bewusst sein.

Doch anhand den Fotos kann man klar erkennen, dass der Stolz und die Freude überwiegt und er keine großen Gedanken an das arme Tier verschwendet hat.

Über die Hintergründe dieser Jagd ist bislang nichts bekannt, doch man kann wohl davon ausgehen, dass die Beiden auf legale Art und Weise den Elch erschossen haben.

Ruhe in Frieden, majestätisches Tier.

Teile diesen Artikel, wenn der Tierschutz auf der Welt intensiver verfolgt werden muss.