Miesbach – Furchtbare Szenen am Freitag im bayerischen Landkreis Miesbach: Ein Mann (38) vergaß, dass er seinen Hund an der Anhängerkupplung seines Autos festgebunden hatte und fuhr los. Erst nach rund fünf Kilometern endete das Martyrium des Tieres.
Laut Polizei konnten Zeugen den Mann stoppen, der danach mit dem schwer verletzten aber noch lebendem Hund zum Tierarzt fuhr. Dort konnte ihm aber nicht mehr geholfen werden. Der fünf Jahre alte Boxer überlebte seine massiven Verletzungen nicht.
Anschließend fuhr der 38-Jährige mit dem toten Tier zur Polizei, die inzwischen alarmiert worden war. Laut den Beamten sei der Mann sichtlich geschockt gewesen. Er sei mit seinem Sohn und dem Hund im Auto unterwegs gewesen. Bei einer längeren Pause habe er laut eigenen Aussagen das Haustier an der Anhängerkupplung angebunden.
„Es ist davon auszugehen, dass der Hund tatsächlich vergessen wurde.“
Und was denken Sie daran ?