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Fast jedes Kind hatte sie: die Angst vor dem Einschlafen. Doch für die kleine Adalynn Leary, die von allen auch Ady genannt wird, war die Angst noch stärker als für die meisten Kinder.

Als ein Erdbeben von der Stärke 7.0 ihre Heimatstadt in Alaska heimsuchte, entwickelte sie Angstzustände, die sie nur noch mit Mühe einschlafen ließen.

Doch Ady fand eine Methode, ihre Ängste zu überwinden…mit der Hilfe des liebenswerten Familien-Pitbulls Fury.

Als im November ein schweres Erdbeben das Haus von Adalynn und Fury in Alaska bedrohlich ins Wanken brachte, war die Familie froh, die Katastrophe heil überstanden zu haben.

Doch die unberechenbaren Nachbeben sorgten dafür, dass die Nervosität sie noch lange im Griff behielt. Ady hatte Angstzustände und traute sich nicht, alleine zu schlafen.

„Wir hatten mehr als 5000 Nachbeben,“ schrieb Papa Kyle Leary online. „Seither leidet Ady unter schweren Angstzuständen und hat Probleme mit dem Einschlafen.“

Sie hatte nachts Angst, die Augen zu schließen. Wenn es da nicht ein ganz besonderes Familienmitglied gäbe, hätte sie vielleicht nie wieder ein Auge zugetan…

„Sie schläft nur, wenn Fury in ihrem Zimmer bei ihr ist und sie beschützt und ihre Angst lindert,“ so Leary.

Anfangs kuschelten Ady und Fury noch auf dem Boden zusammen. Doch eines Nachts lud sie den Pitbull in ihr Bett ein — und kuschelte sich an ihren Retter, als fühlte sie sich in seiner Gegenwart vor jedem Erdbeben sicher. Kyle hat eine Kamera in Adys Zimmer installiert, und nun gehen die zuckersüßen Aufnahmen um die Welt.

Die Bilder beweisen nicht nur, wie eng das Band zwischen Mensch und Hund geknüpft sein kann, sie zerstören auch die Vorurteile gegenüber Pitbulls wie Fury.

„Wenn du sie mit Liebe großziehst, werden sie nur Liebe zeigen,“ meint Papa und Herrchen Leary.

Hier das wundervolle Video von Ady und Fury:

Hunde sind nur so gefährlich, wie wir sie machen. Es ist an der Zeit, die Vorurteile, dass Pitbulls blutrünstige Kampfhunde sind, endlich aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verbannen.

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