Seid immer in
der Stimmung!

Wer Tierbesitzerin oder Tierbesitzer eines Tieres ist, das hin und wieder vor die Tür muss, der lässt es unter normalen Bedingungen auch mal alleine draußen.

Erst recht, wenn man einen großen Garten hat, in dem etwa Hunde genügend Freilauf haben. Anders sieht es dagegen aber bei Katzen aus.

Auch die Stubentiger haben einen erhöhten Bewegungsdrang und man sollte ihnen die Möglichkeit geben, dass sie sich frei bewegen können. Und nicht nur in der Wohnung oder im Haus bleiben müssen.

Deswegen sieht man gerade in ländlichen Regionen viele Katzen, die sich unbeschwert an der frischen Luft bewegen und solange sie niemanden gefährden, sollte man als Mensch auch nichts dagegen haben.

Dabei kann es natürlich auch mal vorkommen, dass dieses Tier das eigene Grundstück betritt.

Dazu kam es in dem folgenden Fall, der sich laut RTL im bayerischen Viechtach ereignete.

Katze hält sich in Garten des Nachbarn auf

Dort war die Katze einer 32-jährigen Frau in den Garten ihres Nachbarn getigert und wollte es sich wohl dort etwas gemütlich machen.

Das wiederum schien den Nachbarn sehr zu stören.

Der 26-jährige Mann versuchte daraufhin, die Katze von seinem Grün zu jagen und das auf eine brutale Art und Weise.

Er nahm dafür nämlich einen Besen und schlug damit dem Tier derart auf den Kopf, dass es anfing, aus der Nase zu bluten.

Wie die Polizei später berichtete, wurde die Besitzerin der Katze Zeuge von dieser Auseinandersetzung, woraufhin sie in den Garten stürmte.

Mann schlägt Frau ins Gesicht

Sie wollte den Tierquäler zur Rede stellen und ihm darüber hinaus den Besen wegnehmen.

Das ließ der Mann aber sich nicht mit sich lassen und es kam zu einer Rangelei. Bei dieser kam es dann zu einem weiteren körperlichen Angriff.

Der 26-Jährige schlug nämlich kurzerhand der Katzenbesitzerin mit der flachen Hand ins Gesicht.

Das führte dazu, dass die Frau schlussendlich weder den Angriff auf ihre Katze noch den Schlag auf ihre Person ungesühnt lassen möchte und hat dafür ihren Nachbarn wegen Körperverletzung und wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz angezeigt.

Wie die Strafe aussehen könnte und wie es weitergeht, werden die Ermittlungen der Polizei zeigen.

Jeder hätte wohl in dieser Situation versucht, sein Tier zu schützen.

Hoffentlich bekommt der Tierquäler seine gerechte Strafe.

Teile diesen Artikel, wenn du dein Tier auch schon einmal vor Gewalt retten musstest.