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Die Anwohner*innen von St. Louis County aus dem US-Bundesstaat Missouri leben aktuell in Schock, nachdem ein 5 Jahre alter blinder und behinderter Junge totgeprügelt wurde, während seine Mutter ein weiteres Kind zur Welt brachte.

Lokale Medien berichten, dass das Schicksal des kleinen Jamarion Delancy die Behörden sogar so schockiert hat, dass sie dabei helfen wollen, Geld für seine Beerdigung zu sammeln.

Mittlerweile wurde bereits der Lebensgefährte von Jamarions Mutter, Yoshua D., festgenommen. Der 24-Jährige soll während die hochschwangere Mutter des Fünfjährigen im Krankenhaus war ausgerastet sein.

Dabei hat er so doll auf den kleinen Jungen eingeprügelt, dass er ohnmöchtig wurde und später an den Folgen dessen starb.

Laut Obduktion war die Todesursache stumpfen Gewalteinwirkung auf den Unterleib, die seine Leber und seinen Darm zerriss und eine Rippe brach. Außerdem hatte er Blutergüsse im Gesicht und im Mund.

Der fünfjährige Junge war von Geburt an blind und hatte eine Entwicklungsstörung, weswegen er körperlich und geistig behindert war.

Der fünf Jahre alte Jamariion wurde mit seiner siebenjährigen Schwester, Micaiah, allein mit dem Lebensgefährten gelassen, als seine Mutter letzten Dienstag ins Krankenhaus kam, nachdem die Wehen einsetzten.

Während die Mutter ihr drittes Kind zur Welt brachte, geriet die Situation zu Haus außer Kontrolle.

Am nächsten Morgen kam der kleine Jamarion selbst ins Krankenhaus. Am folgenden Tag erlag er seinen schweren Verletzungen, trotz all der Bemühungen der Ärzte und Pflegekräfte.

Mittlerweile wurde ein Spendenaufruf gestartet, um die alleinerziehende Mutter und gesamte Familie bei den Kosten der Beerdigung zu unterstützen.

Laut Angehörigen, die den Aufruf auf GoFundMe starteten, war der blinde Fünfjährige in seiner Bewegung eingeschränkt, musste eine Schiene tragen, um sich fortbewegen zu können und konnte sich so gegen seinen Angreifer nicht wehren.

Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft und kann für 250.000 US-Dollar Kaution freikommen, bis zu seiner Anhörung.

Ihm droht eine lange Freiheitsstrafe.

Unser Beileid und Mitgefühl gelten der Familie und den Freunden von Jamarion.

Ruhe in Frieden, kleiner Engel!