Eine zweifache Mutter aus Bruckneudorf hat einen Brief an den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) geschrieben und diesen auch der Wochenblick-Redaktion zugesandt. Darin fordert sie Doskozil dazu auf, eine wissenschaftliche Begründung für das dreimalige Testen pro Woche der kleinen Kinder anzugeben. Weiters fordert die mutige Selbständige „Studien oder Statistiken“ vom Landeshauptmann (LH), die eine Virusverbreitung durch Kindergarten- oder Schulkinder nachweisen. Und sie hält fest: die an den Kindergarten gelieferten Lollipop-Tests hätten „kein EU- oder österreichisches Zertifikat gehabt.“
Der rücksichtslose Krieg der türkis-grünen Regierung gegen die Kleinsten scheint immer mehr Eltern auf die Palme zu bringen. Zu viele Ungereimtheiten oder besser gesagt Widersinnigkeiten haften den auferlegten Zwangs-Maßnahmen an. Auch die burgenländische Designerin und Mutter zweier Kinder kann nicht verstehen, warum sich ein Kindergartenkind dreimal in der Woche testen lassen sollte, wo es doch keine Belege dafür gibt, dass Kinder in besonderer Weise zum Infektionsgeschehen beitragen würden. Sie fragt sich, und auch Doskozil, mit welcher Begründung und auf welcher wissenschaftlichen Basis Eltern und Kinder derart unter Druck gesetzt werden, die ständigen Testungen durchzuführen. Die Aufforderung an Burgenlands LH, wissenschaftliche Belege und Statistiken dafür zu liefern, dürfte diesen vor ein unlösbares Problem – oder positiv formuliert, eine größere Herausforderung – stellen. Denn: Kinder sind keine „Infektionstreiber“!
Doskozil soll sich zu Kinder-Tests äußern
Der besorgten Mama bereiten aber auch die sogenannten „Lollipop“-Tests Kopfzerbrechen. Sie hat das deutsche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte daher angeschrieben, um detailliertere Informationen über die Zulassung und vor allem auch die korrekte Anwendung dieser Tests zu erhalten. Sie bekam neben dem Hinweis auf eine Liste der zugelassenen Tests nur folgenden Kommentar zur Antwort: „Solche Tests für Laien müssen auch über eine entsprechend angepasste Gebrauchsanweisung verfügen. Es dürfen keine Tests an Laien abgegeben werden, die nur die Gebrauchsanweisung für professionelle Anwender enthalten.“ Auch dazu fordert sie in ihrem Schreiben den roten Landeshauptmann auf, Stellung zu nehmen. Sie konnte bei den an den Kindergarten ihres eigenen Kindes gelieferten Tests eine derartig angepasste Gebrauchsanweisung nicht einmal auf Englisch finden.
Gesundheitsabteilung des Landes Burgenland ahnungslos?
Wenig erfreut scheint die Unternehmerin aber auch darüber zu sein, dass sie als Auskunft auf ihre Anfrage bei der Gesundheitsabteilung des Landes Burgenland die Information bekam: „Wenn Sie den Tests nicht vertrauen, dann müssen sie sie nicht verwenden.“ Von der Mitarbeiterin im Kindergarten bekam sie allerdings Gegenteiliges zu hören, nämlich, dass wenn der Test nicht gemacht wird, die Tochter den Kindergarten auch nicht besuchen darf. Auch in diesem Punkt fordert sie einerseits eine Klarstellung von Doskozil, wie die Sachlage nun tatsächlich ist und andererseits eine klarere Kommunikation mit seinen Landes-Mitarbeitern, aber auch in Richtung der Kindergartenpädagogen.
Abschließend bittet die Mut-Mama in ihrem Brief den Landeshauptmann darum, in dieser Sache „eine korrekte Vorgehensweise bei der Bestellung und Lieferung dieser Tests an unsere Kinder zu wählen.“
Das könnte Sie auch interessieren:
- Jetzt Mitmachen: Offener Brief gegen Grünen Pass an die Politik
- Offener Brief eines Polizisten: Es geht um unsere Freiheit und unsere Freiheit und unser Leben
- Gefahren an den in Schulen verwendeten Antigentests
- Jetzt müssen auch die Kleinsten ran: Corona-Tests in Kindergärten
- Widerstand zum Wohle der Kinder – Eltern müssen nicht alles hinnehmen
Und was denken Sie daran ?