Seid immer in
der Stimmung!

Für streunende Tiere ist das Leben oftmals sehr beschwerlich. Ohne Zuhause und Dach über dem Kopf müssen sie nicht nur jeden Tag allein nach Futter und Wasser suchen, sondern sind allein jeglichen Wetterbedingungen ausgesetzt.

Wir haben schon so oft von Schicksalen gehört, bei denen Hunde in eisiger Kälte frieren mussten und Läden für sie nachts öffneten, damit sich die Tiere aufwärmen können.

Doch Hunde sind nicht nur bei großer Kälte gefährdet, sondern auch große Hitze macht ihnen sehr zu schaffen.

Eines Tages entschied sich allerdings ein Supermarkt, den streunenden Hunden ihrer Nachbarschaft auch im Sommer Zuflucht zu bieten und lässt seitdem Straßenhunde an besonders heißen Tagen in ihren Laden.

Es waren extreme 35 Grad Celsius in Mexico und ein streunender Hund besuchte einen lokalen Supermarkt, den er die Tage zuvor schon immer wieder besucht hatte.

„Er war die letzten Tage immer wieder bei uns. Wir dachten, dass er von seinem Herrchen zurückgelassen wurde. Er kam zu uns, um Hilfe zu suchen“, erklärte der Ladenbesitzer gegenüber The Dodo.

„Wir konnten ihm nur Futter, Wasser und ein wenig Spielzeug geben, dass wir aus unserer eigenen Tasche bezahlten.“

Doch an diesem heißen Tag sollten sie im Supermarkt noch einen Schritt weiter gehen.

Sie ließen den Hund im Laden abkühlen!

Der Hund schien die Abkühlung im klimatisierten Supermarkt richtig zu genießen. Er fühlte sich so wohl, dass er sich sogar hinlegte und auf dem gekühlten Boden einen kleinen Mittagsschlaf hielt.

„Wir haben ihn reingelassen, weil es draußen so heiß war, wie in der Hölle. Wir haben mit ihm gefühlt, aber im Laden wirkte er umgehend glücklicher.“

Wir der Ladenbesitzer später berichtete, kam noch ein Kunde vorbei und wollte nur etwas Milch kaufen. Als er den armen Hund auf dem Boden liegen gesehen hatte, kaufte er ihm auch noch ein Leckerli.

Ich hab mich schlecht gefühlt, wegen dem, was er schon alles durchmachen musste. Aber jetzt bekommt er die Aufmerksamkeit, die er verdient hat“, erklärte der Kunde.

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