Seid immer in
der Stimmung!

Jeden Tag ereignen sich schreckliche Unfälle mit Tieren. Sie lassen mich oft an der Welt zweifeln und was eigentlich genau hier gerade los ist.

Vor kurzem ereignete sich leider auch solch ein Unfall wieder und zwar im Vereinigten Königreich von England. Wenn das nicht schon schlimm genug wäre, handelte es sich dabei um einen erst acht Wochen alten Hund.

Ein süßer acht Wochen alter Hund wurde in einer Frauenhandtasche vor einem Londoner Tierheim gefunden. Das Schlimme daran: Seine Pfoten waren mit einem Gummiband zusammengebunden.

Gott sei Dank fiel die Tasche einem Passanten auf, der den Hund sofort zur RSPCA, einer großen britischen Tierschutzorganisation, brachte.

Dort wurde der Welpe daraufhin von einem Tierarzt untersucht, der leider feststellen musste, dass der kleine Hund bald sterben könnte.

Dem Welpen, der später den Namen Radley bekam, wurden die Pfoten nämlich so fest zusammengebunden, sodass sein Kreislauf blockiert wurde.

In der Tasche wurde zudem ein Zettel gefunden, auf dem stand: „Ich habe diesen Hund gefunden“. Als weiteren Inhalt fanden die Retter eine geschlossene Dose Hundefutter.

Mittlerweile geht es dem Welpen glücklicherweise wieder gut, trotz eines großen Traumas und einiger Verdauungsprobleme, wie das RSPCA berichtete.

Obwohl Radley noch so klein ist, musste er bereits viel Schlimmes in seinem Leben erleiden.

„Es gab bereits ähnliche Fälle, aber es ist erschreckend, mit anzusehen, wie klein er noch ist“, sagte eine Mitarbeiterin des RSPCA. „Welpen müssen normalerweise bis zu acht Wochen bei ihrer Mutter bleiben, weswegen Radley leicht an der Kälte hätte sterben können, wenn er nicht rechtzeitig gefunden worden wäre.“

Der Welpe kann aber noch nicht adoptiert werden, er befindet sich noch in der Obhut der Tierklinik. Als nächstes wird Radley dann in ein Tierheim des RSPCA gebracht, sobald er wieder gesund ist. Es wird sich mit Sicherheit eine geeignete Stelle für ihn finden lassen.

In der Zwischenzeit überprüfen die Behörden die Überwachungskamera-Videos in der Umgebung des Fundorts, um herauszufinden, wer den armen kleinen Welpen dort zurückgelassen hat.

Was für eine süße Fellnase! Der einzige Trost in dieser schrecklichen Geschichte ist, dass sich der kleine Hund mit Sicherheit von dem Trauma erholen und eine passende Familie finden wird, die ihn liebt und ihm alles gibt, was er verdient.

Wir wissen nicht, warum ihm das jemand angetan hat, hoffen aber, dass der oder die Verantwortliche gefunden und bestraft wird.