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Eine Katzenhalterin aus Thailand erlebte ihr gelbes Wunder, als sie eine Infektion ihres Tieres mit Kurkuma behandeln wollte. Ihre Katze strahlt nun in sattem gelb und erinnert so manchen an das Pokémon Pikachu.

Jeder, der schon einmal ein Curry gegessen hat, weiß, dass die gelbe Speise oft hartnäckige Flecken hinterlässt. Wie eine Geschichte aus Thailand nun beweist, färbt der Inhaltsstoff Kurkuma sogar nicht nur Hände und Kleidung, sondern auch weiße Katzen.  

Eine gelbe Katze

„Ladbible“ berichtet über eine junge Frau, die dies nun am eigenen Leib erlebt haben soll. Eigentlich habe sie ihrem Tier nur helfen wollen, denn es soll unter einer Pilzinfektion gelitten haben. Neben der starken färbenden Wirkung soll Kurkuma nämlich auch dabei helfen Entzündungen zu heilen und werde daher oft zur Behandlung bei Katzen genutzt.

Die Katzenbesitzerin habe es allerdings etwas zu gut bei der Auftragung gemeint und nicht nur die infizierten Stellen mit dem Wundermittel eingeschmiert, sondern gleich die ganze Katze. Dies habe dann dazu geführt, dass aus der weißen Katze eine gelbe Katze wurde, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem gewissen Elektro-Pokémon hat.

Auch wenn diese Geschichte ein Happy End hat, und es dem Tier trotz der neuen Farbe bereits besser gehen soll, bedeutet das nicht, dass man seine Haustiere in Zukunft im Alleingang mit Kurkuma behandeln sollte. Es ist immer besser eine professionelle Meinung einzuholen und mit einem kranken Tier einen Tierarzt aufzusuchen.