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Im nordrhein-westfälischen Hamm machten Passanten am gestrigen Sonntagmorgen einen schrecklichen Fund in einem Park der Stadt.

Wie die Bild berichtete, entdeckten die Spaziergänger im Gerichtspark gegen 6:50 Uhr die Leiche einer jungen Frau. Die 25-Jährige lag tot am Rand eines Teichs neben dem Oberlandesgericht (OLG) in Hamm und war halb nackt.

Sie wird auf dem Bauch liegend unter einer Trauerweide am Ufer des Ahsesteichs gefunden. Sie trägt zwar ein langärmliges Oberteil, doch Hose und Unterwäsche fehlen.

Der herbeigerufene Notarzt kann nur noch den Tod der jungen Frau feststellen, der Park wird weiträumig von der alarmierten Polizei abgesperrt.

Beamtinnen und Beamte sichern den ganzen Tag Spuren in dem Park, wo sonst Jogger Sport treiben oder Kinder sorgenlos spielen.

„Deutet auf gewaltsamen Tod hin“

Ein Bestatter kann die Tote erst nach 17 Uhr in die Gerichtsmedizin bringen.

Zum jetzigen Zeitpunkt geht man von einem Verbrechen aus, wie Staatsanwalt Felix Giesenregen sagte: „Es deutet alles auf einen gewaltsamen Tod hin.“

Aufgrund des Verletzungsbildes sei davon auszugehen.

Was der jungen Frau genau passiert ist, ob sie etwa nach einer fröhlichen Party-Nacht ihrem Mörder in die Hände gefallen ist, das werden nun Ermittlerinnen und Ermittler versuchen herauszufinden.

Bei der 25-Jährigen wurde an ihrem linken Handgelenk ein grünes Partybändchen entdeckt, wie es bei Eintritt in Clubs ausgegeben wird.

Diesen Sachverhalt konnte Staatsanwalt Giesenregen bestätigen:

„Die Frau hat in der Nacht vor ihrem Tod verschiedene Lokalitäten in der Innenstadt von Hamm aufgesucht.“

Nur 100 Meter Luftlinie vom Fundort der Leiche entfernt wurde fast zeitgleich ein Fahrrad auf dem Gehweg gefunden. Ob das spätere Opfer damit unterwegs gewesen war, wird nun von der Mordkommission geprüft.

Wenn es einen Zusammenhang gibt, könnte die junge Frau womöglich dort einem Angreifer begegnet sein, der sie überwältigte.

Zudem wird von der Kripo überprüft, ob Überwachungskameras in der Stadt oder am OLG wichtige Beobachtungen aufgenommen haben.

Ein fürchterlicher Fund.

Womöglich ist die arme Frau Opfer eines schrecklichen Verbrechens geworden.

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