Eine der beiden gefunden Katzen musste eingeschläfert werden
Zwei unglaublich grausame Fälle von Tierquälerei schocken Österreich!
In Graz sind innerhalb einer Woche zwei gehäutete Katzen gefunden worden – eine von ihnen sogar noch lebend! Der unbekannte Täter hatte ihr bei lebendigem Leibe das Fell abgezogen. Das Tier war am Samstagnachmittag vor einer Woche schwer verletzt und taumelnd an einem zentralen Platz in Graz aufgetaucht.
Berichten zufolge sei das Tier wimmernd an einer Hauswand entlang gelaufen. Eine Frau habe die Tierrettung alarmiert. Anschließend stellte eine Tierärztin laut Polizeimitteilung fest, dass die getigerte Katze „fachkundig am gesamten Rumpf gehäutet worden war“. Sie musste das acht Monate alte Weibchen einschläfern, um der Katze weitere Qualen zu ersparen.
Die zweite Katze wurde eine Woche später tot in einem anderen Bezirk von Graz entdeckt. Ihr war der Bauch aufgeschnitten worden, das abgezogene Fell hing noch am Körper. Ob auch die zweite Katze bei lebendigem Leib gehäutet wurden, konnte nicht mehr festgestellt worden. In beiden Fällen soll nach Einschätzung von Tierärzten jemand mit Fachwissen am Werk gewesen sein – und offenkundig mit grenzenlosem Tierhass!
Polizeisprecher Fritz Grundnig über die Horror-Funde: „Ich bin seit 15 Jahren im Geschäft, es gibt schon immer mal Tierquälerei, aber in so einer Form habe ich das noch nie erlebt.“ Die Ermittler gingen als Anfangsverdacht von einem Zusammenhang aus, hätten aber noch keine Hinweise auf den oder die möglichen Täter.
Die Polizei kündigte an, nachts verstärkt auch mit Zivilstreifen unterwegs zu sein. Eine Aussage dazu, ob der oder die Tierquäler auch eine Gefahr für Menschen darstellen, sei unmöglich zu beantworten, hieß es. Der Grazer Tierschutzstadtrat und mehrere Privatpersonen setzten mehrere tausend Euro Belohnung für Hinweise aus. Mittlerweile soll das „Kopfgeld“ auf den Katzen-Killer 10 000 Euro betragen.
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