Das Tier wurde mit einer kleinkalibrigen Waffe beschossen, verendete dann qualvoll
Foto: Karl-August Niepenberg
Haan – Wie kann man bloß so grausam sein?
Am Sonntagmorgen fand ein Jäger in Haan-Gruiten (Kreis Mettmann) einen qualvoll verendeten Rehbock. Jäger Karl-August Niepenberg sagte zur „Rheinischen Post“: „Das Tier wurde mit großer Sicherheit mit einer kleinkalibrigen Waffe beschossen, das heißt gewildert wurde.“
► Die Jäger hatten schon länger den Verdacht, dass in diesem Revierteil etwas nicht stimmt, da dort auch schon im Frühjahr im Gegensatz zu den Vorjahren selten Rehe zu sehen waren.
Laut „Rheinische Post“ fanden Jäger schon Anfang Juli zwei verendete Rehe bei Mäharbeiten. Besonders grausam: Schüsse aus Kleinkaliberwaffen sind wegen der schwachen Durchschlagskraft nie tödlich und lassen die Tiere qualvoll und meist tagelang verenden.
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