Seid immer in
der Stimmung!

Salzwedel/Sachsen-Anhalt: Das Zusammenleben in einer Klassengemeinschaft ist nicht für alle Kinder so toll.

Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt gehören auch heute noch teilweise zum alltäglichen Leben mancher Schüler in Deutschland.

Der Vorfall aus Salzwedel war allerdings nun etwas, was so niemand kommen sah und sich bisher niemand erklären kann.

Wie kommt ein 14 Jahre altes Mädchen zu einem Messer und dazu noch vor allem auf die Idee, dieses Messer einem Mitschüler im Klassenraum in den Rücken zu stechen?

Die Polizei ermittelt.

Mädchen (14) sticht Mitschüler Messer in Rücken

Es war eine blutige, rücklingse Attacke, die eigentlich eher einem kriminellen 20-Jährigen zuzutrauen wäre, als einem Mädchen aus der 9. Klasse.

Am Montag soll es in einem Klassenraum in Salzwedel zu einem Angriff zwischen Schülern gekommen sein.

Eine 14-Jährige hat demnach einem gleichaltrigen Mitschüler ein Messer in den Rücken gerammt.

Die Polizei wurde umgehend hinzugerufen und musste die blutige Situation auflösen, nachdem der Schüler niedergestochen wurde.

Die Polizei erklärte: „Der verletzte Schüler kam zur Behandlung in das Krankenhaus in Salzwedel. Der Grund für das Handeln des Mädchens ist bislang nicht bekannt und die Ermittlungen dauern an.“

Demnach soll gegen 12.41, während der Unterricht an der Schule bereits wieder lief, die Tat geschehen sein.

Die Magdeburger Volksstimme berichtet, dass es sich direkt in einem Klassenzimmer der 9. Klasse an der Comeniusschule, einer Ganztags-Gemeinschaftsschule, zugetragen habe.

Während des Unterrichts soll das Mädchen aufgestanden sein und habe daraufhin ihrem Mitschüler das Messer in den Rücken gerammt.

Eine „Blutlache“ soll mitten im Klassenraum gelegen haben, als die Polizei und Rettungskräfte mit einem Großaufgebot anrückten.

Die Schülerin soll laut Zeugenberichten im Beisein ihrer Eltern von der Polizei abgeführt worden sein.

Nun sollen die Hintergründe der Tat ermittelt werden. Inwieweit die 14-Jährige strafbar ist, muss ebenfalls geklärt werden.

Wir wünschen dem Opfer eine schnelle und vollständige Genesung.