Seid immer in
der Stimmung!

Jeder, der mal einen Hund hatte, weiß, dass sie mehrere Wege haben, mit Menschen in unterschiedlichen Situationen zu kommunizieren.

Ihr Verhalten ändert sich je nachdem, ob sie hungrig oder wütend, glücklich oder verletzt sind, genau wie die Geräusche, die sie machen, sich unterscheiden können.

Das führte auch dazu, dass eine Gruppe Bauarbeiter in Polen sofort handelte, als sie ein andauerndes Bellen hörten. Das Bellen klang verzweifelt, also machten sie sich auf die Suche nach dem Grund dahinter und wir können froh sein, dass sie es taten…

Als die Arbeiter an der Stelle ankamen, entdeckten sie etwas Unglaubliches. Dort lag ein kleiner Hund mitten in einer Pfütze aus Teer, nicht in der Lage, sich zu bewegen und benötigte dringend Hilfe.

Sie kontaktierten die Niczje Tier Stiftung. Joanna Godlewska, die bei der Stiftung arbeitet, machte sich sofort auf den Weg.

„Als ich endlich ankam und den Hund dort liegen sah, kamen mir Tränen in die Augen“, sagte sie gegenüber The Dodo.

Es wird vermutet, dass der Hund Wärme suchte und sich deswegen auf das Warme Teer legte. Das war aber noch nicht trocken, so dass es für den Vierbeiner zu einer gefährlichen Falle wurde.

Stundenlang in Teerpfütze

Es ist unklar, wie viele Stunden der Hund in der Teerpfütze lag. Klar ist jedoch, dass er es aus eigener Kraft nie aus dem Teer geschafft hätte. Als er entdeckt wurde verließen ihn auch schnell seine Kräfte.

Godlewska und eine Gruppe Feuerwehrmänner schafften es dann, den Hund aus dem Teer zu befreien. Dafür mussten sie ihm etwas Fell abschneiden und ihn mit Öl aus dem Rest der Teerpfütze auslösen.

„Er verstand, dass wir ihn retten“, sagt Godlewska.

Der Hund wurde in eine Tierklinik gebracht und sollte sich dort ausruhen.

Nach „dreckigen“ Stunden, in denen der Vierbeiner von dem ganzen teer befreit wurde, wurde er untersucht. Glücklicherweise kam raus, dass er insgesamt gesund war und keine bleibenden Schäden von den anstrengenden Stunden behält.

Er fühlt sich besser und besser“, freut sich Godlewska.

Der Hund, der Farcik heißt, muss sich immer noch ein wenig erholen, aber er ist umgeben von Menschen, die sich um ihn kümmern und alles tun werden, damit er ein liebevolles und sicheres Zuhause bekommt.

„Ich wollte ihn einfach retten“, fügt sie an. „Danke, an alle die mitgeholfen haben.“

Wohl wahr, ein herzliches Danke, an alle Retter von Farcik!