Der Wahnsinn geht in die nächste Runde – droht Menschen mit Attest zur Maskenbefreiung jetzt der Führerscheinentzug?
Wie der Wochenblick erfuhr, erhielten letzten Sonntag die Polizisten in Steyr einen verstörenden Befehl. Anlass dafür war der sonntägliche Spaziergang durch die Innenstadt. Die Steyrer Leiterin des Polizeikommissariats, wies die Einsatzkräfte an, alle Spaziergänger, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können, an das Führerscheinreferat der Behörde zu melden.
Mobbing bei Maskenbefreiung
Dies soll eine Untersuchung durch den Polizeiarzt und Überprüfung auf Fahrtauglichkeit zur Folge haben. Der Führerscheinentzug könnte somit eine rechtswidrige Konsequenz daraus sein. Hier scheint jemand wohl großen Gefallen an der Schikane von friedlichen Menschen gefunden zu haben. Es reicht offensichtlich nicht mehr aus, die Spaziergänger vor Ort mit ständigen Kontrollen zu zermürben und Anzeigen zu überhäufen.
Es werden jetzt noch härtere Geschütze aufgefahren. Nicht nur, dass die neuen Anordnungen und Vorgehensweisen gegen unbescholtene Bürger die Polizei weiter in Verruf bringt, stellen sie auch die Fähigkeiten und fachlichen Kompetenzen der Ärzte in Frage, die ihren Patienten aus gesundheitlichen Gründen ein Attest zur Maskenbefreiung ausgestellt haben. Denn ein derartiges Attest zur Maskenbefreiung geht wohl kaum mit einer Gefahr im Straßenverkehr einher.
Und was denken Sie daran ?