Orchideen düngen erfordert Fingerspitzengefühl, gerade in der Dosierung. Wichtig: Nicht zu viel und nicht zu oft den Orchideendünger verwenden.
- In der Natur ist die Orchidee kontinuierlich mit Nährstoffen versorgt
- Ein spezieller Orchideendünger ist unabkömmlich
- Lieber Flüssigdünger als Düngestäbchen
- Wann und wie Orchideen Dünger brauchen
In der Natur ist die Orchidee kontinuierlich mit Nährstoffen versorgt
In ihrem natürlichen Lebensraum zieht die Orchidee Nährstoffe mit ihren Luftwurzeln aus dem Regenwasser und Nebel. Die Nährstoffkonzentration im Regenwasser ist gering, dafür konstant verfügbar. Somit sind Orchideenregelmäßig mit kleinen Dosen von Nährstoffen versorgt. Diese Form der Nährstoffzufuhr zu Hause nachzuahmen ist schwierig. Bei den robusten und handelsüblichen Orchideensorten wie Phalaenopsis-, Cattleya- oder Frauenschuh-Hybriden ist das glücklicherweise nicht nötig.
Ein spezieller Orchideendünger ist unabkömmlich
Um einen speziellen Orchideendünger kommen Sie nicht herum. Nur er ist mit seiner Nährstoffzusammensetzung und seiner Konzentration auf die Bedürfnisse der Orchidee abgestimmt. Einem klassischen Zimmerpflanzendünger fehlt die richtige Nährstoffzusammensetzung, ein Blühpflanzendünger ist zu hoch dosiert. Ein handelsüblicher Orchideendünger (zum Beispiel "Seramis flüssige Vitalnahrung für Orchideen", 200 Milliliter für 3,59 Euro über amazon.de) ist ganzjährig verwendbar und auf die Bedürfnisse der Dschungelpflanze abgestimmt.
Lieber Flüssigdünger als Düngestäbchen
Orchideen wachsen in speziellem, grob strukturiertem Orchideen-Substrat und nicht in normaler Erde. Das Substrat ermöglicht der Pflanze ihren Sauerstoffbedarf zu decken und sich mit ihren Wurzeln festzuhalten. Allerdings können sich Düngestäbchen nicht optimal in dem Orchideen-Substrat auflösen, somit sollten Sie zu Flüssigdünger greifen.
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