Haben schon wieder Hundehasser Giftköder ausgelegt? In Schenefeld hat ein Jagdhund ein Stück Fleisch gefressen und danach Vergiftungs-Symptome gezeigt.
Wie jetzt bekannt wurde, ist der 55-jährige Hundehalter am Montagmorgen zwischen 6.45 und 7.15 Uhr mit seinem Münsterländer Rüden im Bereich des Meisenweges und des Sandstückenweges spazieren gegangen.
Unmittelbar danach zeigte der Hund erste Symptome einer Vergiftung. Der Besitzer reagierte sofort und brachte seinen Hund zu einem Tierarzt. Nachdem dieser ein Brechmittel verabreichte, erbrach der Hund ein unverdautes, sauber geschnittenes Stück Fleisch.
Vergiftetes Fleisch: Polizei warnt Hundehalter vor Giftködern
Die Polizei in Schenefeld geht davon aus, dass das Stück Fleisch vergiftet und gezielt als Köder ausgelegt wurde. Sie appelliert an alle Hundehalter, ihre Tiere angeleint zu führen und darauf zu achten, dass sie nichts am Wegesrand fressen.
Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder weitere Giftköder entdeckt, meldet dies bitte der Polizei in Schenefeld unter der Rufnummer 040 / 8 30 00 53-0.
Auch die Tierschutzorganisation Peta hat sich eingeschaltet und verspricht eine Belohnung von 1000 Euro, wenn jemand Hinweise liefert, die zur Ergreifung des Täters führen. Peta bittet Zeugen, sich an die Polizei oder alternativ an die Organisation selbst zu wenden: Tel. 01520-7373341, per E-Mail an [email protected].
Und was denken Sie daran ?