Nachdem die GECKO-Kommission am Freitag vorschlug, mit Omikron umzugehen wie mit einer Grippe, erklärte der Virologe Norbert Nowotny nun, dass er eine Impfpflicht für „nicht mehr wirklich notwendig“ hält. Nowotny hatte im November für Aufsehen gesorgt, als er im Staatsfunk in einer Live-Sendung einer Anruferin, die nach der Impfung einen Schlaganfall erlitten hatte, empfohlen hatte, sich noch einmal impfen zu lassen.
Regierung steht mit Stich-Zwang bald allein da
Der Virologe Norbert Nowotny sorgte im November für Schlagzeilen (Wochenblick berichtete). Eine Anruferin wie auch ihr Sohn erlitten wenige Tage nach der Corona-Impfung einen Schlaganfall. Nowotny empfahl der Frau und ihrem Sohn damals eiskalt, sich einfach nochmal mit den experimentellen Gentechnik-Seren behandeln zu lassen.
Das Video aus dem November:
Nun scheint doch ein gewisses Umdenken vonstattengegangen zu sein. Denn Nowotny spricht sich jetzt gegen eine Impfpflicht aus. Wie es scheint, verlassen nun alle das sinkende “Impfpflicht-Schiff” und die schwarz-grüne Corona-Diktatur steht bald alleine da.
Staatsfunk-Experte gegen Stich-Zwang
Die gesamtstaatliche Krisenkoordination (GECKO) hat empfohlen, Covid-19 im Fall niedriger Infektionsahlen im Herbst „in die klassischen Influenzaüberwachungsstrukturen einzubetten – vorausgesetzt, es bleibt bei ähnlichen Varianten wie derzeit“. Auch der Virologe Norbert Nowotny hält das für realistisch. Denn durch die Omikron-Variante entwickle sich das Virus „in die richtige Richtung“, führte er aus. Brisant ist allerdings, dass der Virologe im Interview mit dem Staatsfunk den allgemeinen Stich-Zwang in Frage stellte: Omikron bringe „einen milderen klinischen Verlauf“ mit sich, begründete er das. Abgesehen davon sprach er sich auch für einen vorsichtigen Umgang mit Strafen bei Verstößen gegen die Impfpflicht aus.
Die Omikron-Variante bewege sich in Richtung eines saisonalen Virus, erklärte Nowotny. Er empfiehlt eine „Auffrischungsimpfung“ im Frühherbst, aber eben nicht per Zwang.
Nowotny: Corona-Maßnahmen bei Omikron nicht mehr notwendig
Zur GECKO-Einschätzung, dass man ab Herbst Corona „in die klassischen Influenzaüberwachungsstrukturen einbetten” könne, meinte der Virologe, dass man nicht mehr „diese engmaschige Überwachung“ brauche. Interessant ist auch, dass Nowotny die widersinnigen Corona-Maßnahmen wie „Lockdowns, Einschränkungen der Gastronomie oder Geschäfte hinkünftig“ für nicht mehr notwendig hält.
Gefährlichere Variante unwahrscheinlich
Das Stichzwang-Gesetz sei geplant worden, als die Delta-Welle umging. Durch die viel harmlosere Omikron-Variante, „die einen leichteren klinischen Verlauf nach sich zieht“, sei der Zwang zu den gentechnischen Präparaten nicht mehr nötig, resümiert Nowotny. Er spricht sich für eine „Impf-Aufklärung“ aus, jedoch nicht für Zwang und Strafen! Er gehe nicht davon aus, „dass im Herbst doch noch eine bösartigere Variante kommen“ werde.
Gegen die schwarz-grüne Spaltungs-Politik: “Gräben wieder zuschütten”
„Ich bin jetzt sehr dafür, dass wir Gräben wieder zuschütten und Brücken bauen“, scheint sich der im Staatsfunk gern geladene Experte gegen die Spaltungs-Politik der schwarz-grünen Regierung zu stellen. „Ich glaube, das ist in der Bevölkerung sehr, sehr wichtig.“
Nowotny äußert sich auch zur Lockerung der Maskenpflicht für Volksschüler und hält diese trotz Höchststand bei den Infektionszahlen für gerechtfertigt. Er spricht sich allerdings dafür aus, dass sich die Schüler nach den Semesterferien am Wochenende testen lassen. Auch ist er dafür, dass Vermeider der Gentherapie die Kosten für Corona-Tests selbst tragen sollen.
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