Im niederösterreichischen Ternitz wurde vergangenen Donnerstag eine 43-Jährige bei einer Walking-Tour vergewaltigt. Drei Südländer sollen über die Frau hergefallen sein. Dabei misshandelten sie ihr Opfer, um es gefügig zu machen.
Die Täter ließen erst von ihrem Opfer ab, als Spaziergänger mit Hunden vorbeikamen. Als sich diese dem Tatort näherten, gaben die „Südländer“ Fersengeld und flüchteten.
Der schreckliche Überfall trug sich schon vor einer Woche zu, doch erst heute wandte sich die Polizei mit der Bitte um sachdienliche Hinweise an die Medien. Dabei versteckten absolut alle Mainstream-Medien die mutmaßliche Herkunft der Täter in den hinteren Absätzen.
Mainstream verschleiert Herkunft
Die Wochenblick-Redaktion empfindet beide Umstände als skandalös: Erstens darf man Tätern keine Zeit geben, um sich gegebenenfalls im Ausland abzusetzen, zweitens sichert nur eine vollständige Personenbeschreibung einen Fahndungserfolg. Beschreibungen wie „ein Mann“ oder wie hier „drei Männer“ sind weitgehend sinnbefreit.
Polizei bittet um Hinweise
Die Presseaussendung der Polizei blieb leider dürftig:
Drei bislang unbekannte Täter stehen unter dem Verdacht eine 43-Jährige aus dem Bezirk Neunkirchen am 16. Juli 2020, zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr, im Gemeindegebiet von Ternitz, nahe eines Waldstückes zwischen Mahrersdorf und Steinbruch, unter Anwendung von Gewalt, „zur Duldung des Beischlafs genötigt zu haben“. Ein Täter soll das Opfer ins Gesicht geschlagen, ein weiterer soll Sie festgehalten haben. Es soll sich bei den Tätern um drei Personen mit südländischem Aussehen handeln. Hinweise werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich unter der Nummer 059133 – 30 3333 erbeten.
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