Glücklicherweise gibt es Menschen wie Deputy Christian, die in Notsituationen sofort anpacken.
Vielleicht ist es der allererste vorsichtige Spaziergang, den das kleine Katzenkind am 21. Mai auf noch wackeligen Pfötchen unternimmt, um seine Umwelt zu entdecken – so genau kann es bislang keiner sagen. Aber eins ist Tatsache: Der Dienstag startet als Unglückstag für das kleine Fellknäuel.
Ein verzweifeltes, leises Miauen
Passiert ist das Ganze in Cupertinos, einem kleinen Städtchen im kalifornischen Silicon Valley. Eine Frau hört plötzlich ein leises Miauen, als sie die Straße entlang geht.
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Erst nach längerem Suchen entdeckt sie den Ursprung der Laute: Ein kleines, rot-weißes Katzenkind ist in einem Gulli-Schacht gefangen.
Glücklicherweise ist der Tag trocken und mit 15 Grad herrschen angenehme Temperaturen, sodass für das Fellknäuel keine akute Gefahr besteht. Dennoch ist klar: Es muss schnellstmöglich gerettet werden.
Rettungskräfte rücken an
Da der Schacht zu tief ist, um das Kätzchen mit der Hand herauszuholen, aber sich der schwere Gullideckel aus Metall ebenfalls nicht bewegen lässt, wählt die Frau kurzerhand in ihrer Verzweiflung den Notruf. Sowohl Feuerwehr als auch Polizei reagieren sofort: Beide schicken Mitarbeiter aus nahegelegenen Großstädten los.
Polizist ist der Held der Stunde
Am Ort des Geschehens angekommen, treten die Feuerwehrleute aus San Jose direkt in Aktion und hebeln den schweren Gullideckel auf. Dann folgt der Einsatz von „Deputy Christian“ von der Polizeidirektion im nahen Santa Clara: Vorsichtig steigt er in den Schacht hinunter und liest die winzige, verängstigte Samtpfote vom Boden auf, die direkt in ein nahes Tierheim gebracht wird, wo man sich um sie kümmert.
Mit diesem Einsatz ist „Deputy Christian“ für viele der Held des Tages – ein toller Einsatz für die Tiere.
Und was denken Sie daran ?