In der Sächsischen Schweiz (Elbsandsteingebirge) ist eine 72-jährige Mutter 30 Meter in die Tiefe gestürzt. Ihr 33-jähriger Sohn musste hilflos zusehen.
Die Sächsische Schweiz ist ein bliebtes Ausflugsziel und Urlaubsort. Vor allem auf dem Berg Gamrig haben Besucher in 253 Metern eine beeindruckende Aussicht über das Elbsandsteingebirge. Zwei Leipziger wanderten in dem Gebiet am Sonntagmittag (24.3.) - bis es zu einer Tragödie kam.
Eine Mutter und ihr Sohn waren in die Sächsische Schweiz gereist, um einen Auflug zu unternehmen. Sie waren am Gamrig unterwegs und stoppten an einem Aussichtspunkt, um eine Pause zu machen. Plötzlich verlor die 72-Jährige den Halt und stürzte etwa 30 Meter in die Tiefe. Der 33-jährige Sohn soll noch versucht haben, seine Mutter festzuhalten. „Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte die Frau am Gipfel vom Plateau des Felsens“, erklärt ein Polizeisprecher. „Der Sohn versuchte noch, sie zu halten. Er kugelte sich dabei die Schulter aus.“
Ersthelfer versuchten noch, die Frau zu reanimieren, doch sie starb am Unfallort.
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