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Aufmerksam verfolgt „Devil” die Kommandos von Diensthundeführer Ralf R.

Foto: Polizei

von: DIRK DECKERveröffentlicht am20.10.2017 - 07:05 Uhr

Gelsenkirchen/Solingen – Dem Malinois-Rüden „Devil” (13 Monate) drohte ein trauriges Schicksal. Weil seine ursprünglichen Halter mit ihm überfordert waren, landete der Vierbeiner im Tierheim in Solingen. Doch dort entdeckte ihn die Gelsenkirchener Polizei.

Vom Tierheim in den Polizeidienst – „Devil“ wird jetzt Rauschgiftspürhund!

Ausgelassen tobt „Devil” über die Wiese, folgt aufmerksam den Kommandos von Diensthundeführer Ralf R. (49). Der Polizeihauptkommissar ist begeistert von seinem neuen, vierbeinigen Kollegen. Gemeinsam bestanden sie jetzt die anspruchsvolle Eignungsprüfung zum offiziellen „Polizeidiensthund“.

Der angehende Rauschgiftspürhund in seinem „Dienstwagen”

Foto: Polizei

Schon seit längerem war Ralf R. auf der Suche nach einem Nachfolger für seinen kurz vor der Pensionierung stehenden Diensthund „Paul”. Von einem Kollegen bekam er den Hinweis auf den schwarzen 13 Monate alten Rüden im Solinger Tierheim. „Mein Interesse war geweckt und schon nach dem ersten Besuch im Tierheim war mir klar, dass ich es mit ihm versuche”, so der Diensthundeführer.

Seit fünf Wochen sind die beiden nun schon ein richtiges Team. In den nächsten sechs Monaten soll „Devil” jetzt zum Rauschgiftspürhund ausgebildet werden.

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