Windhunde bei einem Rennen in Tüttleben
Foto: imago
Eine Nase voraus!
Der Siegerhund eines Windhund-Rennens in Irland wurde positiv auf Benzolecgonin, einem wichtigen Bestandteil von Kokain, getestet. Das berichtet die englische Zeitung „Telegraph“.
Windhund gewinnt Rennen auf Koks!
Clonbrien Hero hatte das Rennen über eine Strecke von 480 Meter souverän gewonnen. Nun der Skandal, der für viel Aufsehen in Irland und England sorgt, wo Windhund-Rennen eine wichtige Rolle spielen.
Der Trainer des Hundes, Graham Holland, erklärt sich das Ganze in der „Times“ so: „Wenn ein Hund gewinnt, tätscheln Menschen seinen Kopf. So muss das Kokain über die Hände in den Urin gekommen sein.“
Und weiter: „Wir sind Opfer von etwas geworden, was wir nicht getan haben. Seit über 30 Jahren trainiere ich Windhunde und jetzt werde ich beschuldigt, sie zu dopen.“
Die fast 30 000 Euro Preisgeld, die Graham Holland gewonnen hatte, sind eingefroren worden. Clonbrien Hero darf vorerst an keinen Rennen teilnehmen.
Ziemlich verschnupft die ganze Angelegenheit...
Und was denken Sie daran ?